Mallorca: Traumstrände, Herzblut und Tampons.

So oft lese ich Überschriften wie »Geheime Buchten auf Mallorca« oder »Mallorcas einsame Traumstrände«. Häufig erstrahlt unter solchen Schriftzügen in kräftigem Türkis und natürlich menschenleer, die Calo des Moro im Süden der Insel, etwa 60 km von Palma entfernt. Ob Reiseführer, Bildband, Reisemagazin oder Blog, der kleine Sandstrand nahe Cala Llombards findet sich viele Male auf den Titelseiten wieder.

Eingerahmt von hohen und bewachsenen Felswänden ist der Sandstrand geschützt vor Wellen. Bei dem Blick auf die Bilder, könnte man fast meinen, es handele sich um eine Lagune. In jedem Fall kommt sofort Karibikfeeling auf.

Eine gezielte Suche im Internet enttarnt diesen wie die meisten Geheimtipps recht zügig als bekannte und oft überrannte Orte. Hierzu empfehle ich, die Bewertungen auf Hotel- oder Strandportalen genau zu lesen. Menschenleer ist die Caló des Moro oder auch Cala de Moro genannt an wenigen Tagen außerhalb der Saison. Im Sommer jedoch kann es schon häufiger zu ungewolltem Körperkontakt mit dem Strand-Nachbarn kommen.

Doch, was steckt hinter solchen angeblichen Geheimtipps?

Ich erzähle dir heute die Geschichte von zwei kleinen Buchten, einer deutschen Familie und einer Naturschutzstiftung.

Versteckte Bucht auf Mallorca Cala s Almunia und Calo des Moro

Ein Weg: Cala s Almunia & Calo des Moro

Die Straßen sind eng, wir fahren durch eine kleine Wohnsiedlung mit wunderschönen Fincas. Es gibt keine Hinweisschilder auf die Bucht jedoch hier und da eine Wegbeschreibung zur Calo des Moro im Internet. Einen Parkplatz zu finden ist schwierig, aber wir haben die Erlaubnis auf einem Privatgrundstück zu parken. Wir sind mit Maren Oehm verabredet und dürfen sie zu Hause besuchen.
Die deutsche Familie lebt seit vielen Jahren auf der Insel und hat sich dort als Architekten und Designerehepaar etabliert. Neben ihren Bauaufträgen sanieren die beiden mit viel Leidenschaft und Geschmack alte Stadthäuser in Santanyi und vermieten diese als Ferienhäuser. Hier findest du meinen Bericht über die Living Houses.

Mir gefällt der Baustil und die Einrichtung des Hauses, es ist hell und die Farben strahlen eine wohlige Wärme aus. Doch das Highlight ist der Ausblick. Die Aussicht von der Terrasse ist umwerfend. Ich bin beeindruckt von der Schönheit dieses Panoramas, spätestens in diesem Moment hat sich Mallorca einen festen Platz in meinem Herzen erobert.

Calo des Moro s Almunia Mallorca Bucht Sonnenuntergang Mallorca

Ich muss mich ganz schön anstrengen, um mit Maren Oehm Schritt zu halten. Sie kennt jeden Felsen und jede Pflanze auf dem 40.000 Quadratmeter großen Gelände. Voller Energie führt sie uns über Stock und Stein zur Cala s` Almunia manchmal auch Cala s`Almonia genannt. Ein pittoresker Ort. Es gibt hier in der Nähe keine störenden Hotels oder Restaurants.
Das Sonnenuntergangslicht fällt auf die kleinen Fischerhäuschen. Allesamt hübsch und in gutem Zustand, eines davon -erzählt Maren Oehm- habe sie gemeinsam mit ihrem Mann im Kundenauftrag restauriert. Wir klettern die Klippen entlang, hier und da sitzen Menschen auf den Felsen und genießen die Aussicht. Ich kann verstehen, warum auch die s`Almunia auf vielen Postkarten abgedruckt ist.

Eigentümer des Privatgründstück Calo des MoroGeheimtipp Mallorca Cala s AlmuniaDie schönste Bucht Mallorcas

Weiter geht es zur anderen Seite, zur Calo des Moro. Während sich Kiefern, Büsche und Felsformationen abwechseln, erzählt Maren Oehm mir die Hintergründe zu diesem wundervollen Fleckchen Erde – ihrem Garten …

Calo des Moro: Herzblut für ein Naturparadies.

1998 bot sich der Familie Oehm die einmalige Chance, den Bau einer riesigen Ferienanlage inmitten der Natur zu verhindern. Gleichzeitig fanden sie den perfekten Platz für das eigene Heim. Nach langen und zähen Verhandlungen kauften Maren & Hans Peter Oehm das Grundstück.
Es gab viel zu tun: Illegale Grill- und Müllplätze mussten entfernt werden und die Familie zog zahlreiche Pflanzen in dem Felsboden neu heran. Um das Grundstück wieder zu einem Paradies für einheimische Pflanzen und Tierarten herzurichten, wurde sogar eine Bewässerungsanlage installiert. Eine mühevolle Arbeit, die nur mit viel Herzblut und Durchhaltevermögen bewältigt werden konnte.

Weg Calo des Moro BuchtBlick auf türkisfarbenes Wasser- Karibikfeeling auf Mallorca Naturbucht Calo des Moro

Als wir schließlich an der Bucht angekommen sind frage ich, ob dieser enge und extrem steile Trampelpfad die Klippe hinab wirklich der einzige Weg zur Calo des Moro ist. Ist er! Hier kraxeln ganze Familien bepackt mit Sonnenschirmen, Luftmatratzen, Kühlboxen und Kind hinunter?!
Ich überlege kurz, ob mir der Abstieg das Risiko einer Verletzung wert ist. Die Stürme der letzten Wochen hatten der Bucht sichtlich zugesetzt und es war nur wenig Strand zu sehen. Ich entscheide mich gegen den Weg hinab zum Wasser und für ein langes Leben mit Erhaltung meiner Mobilität.

Gerade für Familien mit Kindern empfehle ich die Cala Santanyi, hier gibt es nur eine geringe Strömung und der Einstieg  ins Meer ist flach. Außerdem wird der Strand in der Hauptsaison von Rettungsschwimmern bewacht.

Einen tollen Bericht über die beiden Nachbarbuchten hat auch Natalie von Mallorca – Momente geschrieben. Sie hat die Kletterpartie bei schönem Wetter auf sich genommen – schau dir hier ihre tollen Strand – Fotos an.

Schwieriger Weg zum Calo des Moro StrandWasser Cala des MoroBucht nahe Santanyi Mallorca

Von Tampons und einer Stiftung.

Wie du vielleicht schon bemerkt hast, gibt es in Spanien – also auch auf Mallorca – keine Privatstrände. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Strand öffentlich zugänglich sein muss. So natürlich auch die Cala s´Almunia und die Caló des Moro. Es gibt zahlreiche Berichte und Bewertungen der Strände, doch einen Hinweis darauf, dass sich es sich bei dem umliegenden Gelände um ein Privatgrundstück handelt, findet man nur selten.
Die Oehms legten extra Wege zur Bucht an und versuchen die frische Bepflanzung durch Absperrungen und Hinweisschilder vor unachtsamen Touristen zu schützen.
Täglich sammelte die Familie Müll ein, trauerte um jeden rausgerissenen oder achtlos zertrampelten Setzling und ärgerte sich über Zigarettenkippen und menschliche Ausscheidungen auf ihrem Grundstück. Bis zu dem Moment, als eine der beiden Töchter 135 Tampons an einem Tag einsammelte. Da war das Maß voll.

Sie gründeten die Stiftung » Fundació Amics d‘Es Caló des Moro – S’Almonia«. Mit Hilfe der Mitgliederbeiträge und Spenden wurde ein Gärtner eingestellt, der sich nun um das Grundstück kümmert wie unachtsamen Touristen den richtigen Weg zeigt. Auch zahlreiche deutsche Mallorca-Liebhaber fördern die Stiftung, mit Uwe Ochsenknecht hat sie auch einen prominenten Unterstützer.

Auch du kannst spenden oder Mitglied werden, schau dir hier die Webseite der Stiftung an. Bereits durch einen Jahresbeitrag von 333,- Euro kannst du Stiftungsmitglied werden.  Als Dank erhältst du eine eigens für die Stiftung kreierte Medaille und wirst zu gemeinsamen Aktionen eingeladen. Auch vor Ort steht eine Sammelbox, die sich ebenfalls über einen Obolus freut.

Wegbeschreibung Strand Calo des MoroSchwieriger Fußweg zur Calao des MoroStiftung Spenden für die Bucht

Calo des Moro – kein Geheimtipp mehr!

Wer nun denkt, die Oehms würden sich über die vielen Besucher der Bucht ärgern, der täuscht sich. Maren Oehm ist eine sehr positive und offene Person, die allen Menschen den Genuss dieses schönen Ortes gönnt. Aktuelle Eindrücke der Calo des Moro & der Cala s`Almunia postet sie über den Instagram-Account der Stiftung und auf der Moro Salmonia Webseite.

Der Strand ist beliebt bei Touristen wie Einheimischen und schon lange kein Geheimtipp mehr. Nun unterstützt mittlerweile auch die Gemeinde die Oehms durch strengere Kontrollen illegaler Camper und Falschparker.
Eine große Veränderung brachte im Mai 2017 die Sperrung der Zufahrt zu den begehrten Buchten für den Autoverkehr: nur noch Anwohner dürfen die eh schon recht engen Wege benutzen.
Das ist auch richtig und wichtig so, da parkende Autos regelmäßig die Zufahrt für Feuerwehr- und Krankenwagen versperrten. 2009 kam es durch eine achtlos weggeworfene Zigarette zu einem Brand, der glücklicherweise rechtzeitig gelöscht werden konnte. Zudem sind die Buchten unbewacht und im Falle eines Notfalls muss man lange auf medizinische Hilfe warten. Das nächste Krankenhaus ist über 30 km entfernt!

 

Instagram Calo des Moro

Wer schon immer wissen wollte, wofür die 2016 auf Mallorca eingeführte Touristensteuer eingesetzt wird, findet hier ein gutes Beispiel. Ebenso wie im Falle des berühmten Strandes Es Trenc in Ses Salines, der schon seit 2016 nicht mehr direkt mit dem Auto erreicht werden kann, verbindet nun ein Shuttlebus die Calo des Moro bzw. Cala s`Almunia mit dem Städtchen Santanyi.

Die Geschichte der Bucht und der Familie Oehm hat mich beeindruckt. Mit viel Leidenschaft engagieren sie sich für die Erhaltung der Natur und setzen dabei nicht auf Mauern, sondern Aufklärung.

Hand aufs Herz: Würdest du das auch so machen? Hast du schon mal die Caló des Moro oder der Cala s` Almunia besucht?
WelcheBuchten oder Strände auf Mallorca gefallen dir besonders gut?

Viele Tipps für einen unvergesslichen Inselurlaub auf Mallorca findest du auch auf Weltreize.

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23 Comments

  1. Liebe Sabine,

    sehr sympathisch, dass Du Dich für die Erhaltung Deiner Mobilität und ein langes Leben entscheidest. Das würde ich wahrscheinlich genauso machen, wenn ich mir diesen Weg anschaue. Dein Artikel macht – wie immer – Lust auf eine neue Reise nach Mallorca. Herzlichen Dank für die nette Geschichte.

    Liebe Grüße,
    Monika

    • Hallo Monika,

      sehr gerne 🙂 Man muss nicht immer alles anfassen oder ganz nah ran. Ein bisschen respektvoller Abstand kann so manche gefährliche Situation erst gar nicht zu Stande kommen lassen.
      Herzliche Grüße
      Sabine

  2. Hallo Sabine,

    was für ein fantastisches Lebenswerk die Familie Oehm erschaffen hat. Ich bewundere ihren Mut und ihre Ausdauer, dass sie dieses wunderschöne Fleckchen Erde mit ihren eigenen Händen beschützen.

    Ich war noch nie auf Mallorca aber diese Buchten würden bei einem Besuch auf meiner Liste stehen.

    Liebe Grüße,
    Anne

    • Liebe Anne,

      ich bewundere die Familie auch. Gerade aktuell habe ich wieder Bilder mit Menschenmassen an der Bucht gesehen. Da muss man starke Nerven haben, wenn die alle durch den eigenen Garten trampeln.
      Viele liebe Grüße
      Sabine

  3. Keine Privatstrände? Das würde ich mir für Italien auch wünschen. 🙁 Andererseits ist je mehr Publikumsverkehr auch mehr Müll und Hinterlassenschaften, um die sich dann freiwillig (weil öffentlich = solidargemeintschaftlich) auch keiner kümmert.

    • Hallo Julia,

      alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich würde mir wünschen, dass man dies abhängig vom Naturschutz entscheiden könnte.
      Herzliche Grüße
      Sabine

  4. Wow, diese Bilder sehen einfach paradiesisch aus. Ich muss zugeben, dass ich Mallorca nur von seiner nicht so schönen Seite kenne, den „Ballermann“, da bin ich mit 20 mal hingeflogen zum Party machen *lach*. Aber dein Bericht hat mich nun eindeutig dazu motiviert, die Insel nochmals zu besuchen!

  5. Hallo,
    ich kenne die Bucht schon seit fast 10 Jahren und war natürlich schon öfters an diesem wunderbaren Ort.
    Ich bewundere und schätze natürlich die Arbeit der Familie Oehm. Durch die Schilder und
    Flyer am Wegesrand wurde ich damals auf die Stiftung aufmerksam. Ich habe darauf hin eine nette
    Email geschrieben und € 100,– auf das angegebene Konto überwiesen. Leider kam niemals eine Antwort, ein
    Dankeschön und leider auch keine Spenbenscheinigung. Schade… dennoch hoffe ich dass mein kleiner Beitrag zur
    Unterstützung der Bucht an der richtigen Stelle angekommen ist.
    Viele Grüße
    Dieter

    • Hallo Dieter,

      ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar! Ich bin mir sicher, dass deine Spende einen Beitrag zum Schutz der Bucht geleistet hat.
      Ich finde toll, dass du die Calo des Moro schon so lange kennst und dich für ihre Erhaltung einsetzt.
      Herzliche Grüße
      Sabine

  6. Liebe Sabine,

    Die Überschrift hat mich gleich neugierig gemacht. Das ist ja schrecklich. Also sowas! So ein schönes Stückchen Insel hat den Schutz verdient. Das sehe ich ähnlich.

    Lieben Dank und viele Grüße
    Daniela

    • Liebe Daniela,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich glaube auch, dass man noch viel mehr für den Umweltschutz auf Mallorca tun kann und diese schöne Natur es mehr als verdient hat.
      Viele Grüße
      Sabine

  7. Liebe Sabine,
    was für tolle Bilder und was für eine schöne Geschichte. Ich finde es richtig toll, was auf Mallorca geleistet wird. Leider war ich noch nie dort, aber du hast mich neugierig gemacht. 😉

    Viele liebe Grüße
    Kathi

    • Liebe Kathi,

      herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass ich dich neugierig machen konnte! Vielen Dank für dein Lob!
      Liebe Grüße
      Sabine

  8. Hallo Sabine!
    Ich war leider noch nie auf Mallorca, ich kenne nur Ibiza und das Festland Spaniens. Mir geht es oft genauso, wenn ich zu besonderen Plätzen für meine Reisen recherchiere und dann bei sogenannten „Hiddengems“ auf überlaufene, mit Müll übersähte Orte stoße. Sobald ein Strand auf Instagram oder via Google zu finden ist, ist er definitiv KEIN geheimer Ort mehr 😉 Da hilft es wohl nur, sich selbst auf die Suche zu machen und oft stundenlange, einsame Wanderungen auf sich zu nehmen.
    Den Grundsatz, den es in Spanien und Frankreich gibt, dass jeder Strand öffentlich zugänglich sein muss, finde ich richtig. Leider wissen weder die Einheimischen noch die Touristen dieses Privileg zu schätzen. Diese Unachtsamkeit, alles zu zerstören und Müll abzulagern finde ich immer ganz schrecklich. Schön, wenn es Menschen wie Familie Oehm gibt, die sich dieser Sache annehmen.
    LG, Anita

    • Liebe Anita,
      ja, ich finde es schlimm, wenn in Berichten ( Reiseblogs, Instagram und auch! angeblich renommierten Reisemagazinen) nicht die Wahrheit über diese angeblichen Geheimtipps steht. Den Grundsatz der frei zugänglichen Strände finde ich auch richtig aber manchmal würde ich mir etwas strengere Naturschutzrichtlinien wünschen.
      Herzliche Grüße
      Sabine

  9. Liebe Sabine,

    was für ein lustiger und zugleich ehrlicher Bericht über Mallorca. Zweimal musste ich herzlich lachen: „Im Sommer jedoch kann es schon häufiger zu ungewolltem Körperkontakt mit dem Strand-Nachbarn kommen“ und “ Ich entscheide mich gegen den Weg hinab zum Wasser und für ein langes Leben mit Erhaltung meiner Mobilität“ – solch ehrliche Worte findet man in Reiseberichten selten. Es war wirklich ein großes Vergnügen zu lesen, wie es um die Dinge auf Mallorca tatsächlich bestellt ist. Und dass es immer wieder engagierte Menschen gibt, die gegen die Auswirkungen des Massentourismus ankämpfen.

    LG
    Antje

    • Hallo Antje,

      ich freue mich, dass ich dich erheitern konnte und dir der Bericht gefällt.
      Ein besseres Lob kann es für mich nicht geben.
      Dankeschön!
      Herzliche Grüße
      Sabine

  10. Hallo Sabine,

    schade, dass es immer mehr Menschen gibt, die mit den Stränden auf Mallorca so achtlos umgehen. Umso besser natürlich die Programme zum Erhalt. Ich war auch schon mal am Cala de Moro, das ist allerdings schon bestimmt 10 Jahre her. Da es im Dezember war, war natürlich niemand am Strand. Generell ist die Gegend rundherum wunderschön.

    Liebe Grüße
    Jessica

    • Hallo Jessica,

      ja, mir gefällt die Gegend in der Ecke auch sehr gut, wobei sich auch hier sicherlich in den letzten 10 Jahren einiges verändert hat.
      Liebe Grüße
      Sabine

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  13. Diese Bucht ist einfach atemberaubend! Ein verstecktes Paradies auf Erden. Danke für die wunderschönen Bilder und die interessante Geschichte dahinter.

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